Schüssler Salze

Mit diesem Artikel möchte ich dir einen kurzen Einblick geben zum Thema "Schüßler Salze"

Der homöopathische Arzt W.H. Schüßler rief die Theorie ins Leben, dass Krankheiten im Körper durch einen Mangel/ ein Ungleichgewicht/ Störungen im Mineralstoffhaushalt der Körperzellen entstehen. Diese Störung sollte einfach durch die Gabe potenzierter (verdünnter) Gaben dieser Mineralien geheilt werden.

Ursprünglich wurden 12 Salze beschrieben, diese wurden später auf 27 ausgeweitet.

Schüßler Salze werden gern in Zusammenhang mit Homöopathie genannt. Wie in der Homöopathie wird der Grundstoff - hier das Mineralsalz - potenziert, also hochverdünnt (die Idee dahinter: so können die Mineralsalze leichter in die Zellen, wo sie fehlen, eindringen).

Im Gegensatz zur Homöopathie jedoch (Leitsatz "Ähnliches mit Ähnlichem behandeln") wird das passende Schüßler Salz nach der sogennanten Antlitz-Analyse gewählt: Der zu Behandelnde wird nach umfassender Befragung (Um welche Probleme und Beschwerden geht es?) ausgiebig untersucht und begutachtet - allein nach äusserlich auffälligen Merkmalen kann man auf bestimmte Salze schließen sowie jedes Salz einer psychischen/ körperlichen Funktion/ Dysfunktion zugeschrieben werden kann.

Schüßler Salze gibt es nicht nur in der bekanntesten Form als Tablette sondern auch als Pulver, Tropfen, Globuli (Lactosefrei) oder als Salbe.

Je nach Darreichungsform und Ziel werden die Schüßler Salze in unterschiedlichen Dosierungen pur, in Wasser aufgelöst, über den Tag verteilt, lokal (Verband, Wickel oä) verabreicht.

Da bei Schüßler Salzen nahezu keine Nebenwirkungen bekannt sind, ist die Einnahme auch für Kinder geeignet und empfehlenswert.

Ich nutze am liebsten aufgelöste Tabletten und Salben.